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Jungwacht Blauring Bischofszell


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Semesterprogramm 2023

Hurra, Hurra! Das neue Semesterprogramm ist da. Was erwartet euch dieses Semester? Vor allem Abenteuer, Spiel und Spass... Doch seht selbst:

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Semesterprogramm
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Lagerblog Tag 7

Das Küchenteam meint es wirklich fast zu gut mit uns: Sie überraschten uns mit Pancakes und Früchten. Fast wie in Amerika! Auch selbstbackener Zopf mit Nutella stand zur Auswahl. Hier die wichtige Frage: Nutella mit oder ohne Butter?

 

Der Morgen gestaltete sich sehr gemütlich. Der typische Sola-Bastelblock stand auf dem Programm. Es gab die Möglichkeit, ein Duschmittel als Harry Potter-Zaubertrank zu verzieren, ein Freundschaftsband zu knüpfen, ein Harry Potter-Schnipp-Schnapp zu falten, Lesezeichen zu gestalten, ein Zauberstab zu basteln oder ein Heiligtümer des Todes-Traumfänger zu bauen. Wir hörten Musik und nutzten unsere Kreativität – manchmal mit etwas mehr, manchmal mit etwas weniger Geduld gepaart.

 

Zum Mittagessen gab es ein Gemüse-Tofu-Curry, welches bei den Kindern nicht sonderlich gut ankam. Aber einige Leiter*innen mochten es dafür umso mehr – auch wenn es im Abgang etwas schärfer war. Als "Ausweichvariante" gab es noch Resten von Älplermakkaronen, die auch aufgewärmt nochmals sehr lecker waren.

 

Später stand dann Sport auf dem Programm. In den vier BG's traten wir im "Capture the Bäse" gegeneinander an. Jede Gruppe versteckte einen Besen in ihrer Base mittem im Wald. Es galt dann, die Besen der anderen Gruppen ausfindig zu machen und zu stehlen, ohne dabei gefangen zu werden. Das Spiel wurde von viel Temperament geleitet – es gab Diskussionen, Auseinandersetzungen aber auch Lachen und Freude. Es gehört halt eben alles dazu...

 

Am Abend erwartete uns der langersehnte Abschlussabend. Nicht weil es der letzte Abend ist (das ist schade), sondern weil der letzte Abend immer ein Highlight ist. Die BG's durften Party-Spiele raussuchen, eine Playlist zusammenstellen und den Esssaal dekorieren. Dann gab es einen "Pärli-Abend" – die Freude der einen ist die Scham der anderen... :D In Paaren mussten die Teilnehmer*innen Spiele spielen, die sie dann zu ihrer Ess-Position brachten. Die einen wurden bedient, die anderen mussten auf dem Boden essen.

Grill und ein Salatbuffet waren das Nachtessen. Ein weiteres Lager-Highlight, das auch zur Tradition gehört.

 

Dann ging es mit dem Programm weiter: Die Kinder kämpften um die lezten Hauspunkte mit Karaoke, Quiz und Co. Die Leiter*innen machten den Abwasch, was jedoch auch eher einer Party/einem Karaokeabend glich. Der nächste Programm-Unterbruch war der Dessert: Toblerone-Mousse mit Bananenbrot. Wir werden wirklich verwöhnt!

Der Abend endete tanzend, lachend, schreiend, singend unter der Discokugel und den bunten Lichtern. Egal ob Apres-Ski oder Rap: Wir schwangen unsere Tanzbeine, bis uns der Schweiss die Stirn runterlief.

 

Es sind wohl diese Momente, die uns für immer in Erinnerung bleiben werden...

 

 

Lagerblog Tag 6

Wir sind im Verzug – aber es ist/war einfach so viel los...

Am Morgen assen wir das zweite Mal im Haus, da es das Wetter nicht sonderlich gut mit uns meinte. Die Metallstühle kratzen sehr laut auf dem Steinboden... höchst unangenehm und laut.

 

Danach erwartete die Teilnehmer*innen einen Pioniertechnik-Block. Dazu gehörte das Morsen, die erste Hilfe, das Aufstellen von Blachenzelten und das Knöpfen von Knoten. Nun sind alle gerüstet fürs nächste Sola im Zelt! Wir haben grosse Pläne...

 

Auch das Mittagessen gab es im Esssaal im Haus. Anstatt Salat hat das Küchenteam eine feine Knoblauchsauce gemacht, in die wir Rohkost "dippen" konnten. Lecker – auch wenn wir nachher alle einen etwas "stärkeren" Geruch aus dem Mund hatten. Zum Hauptgang gab es richtig typische Lagerküche: Älplermakkaronen mit Apfelmus und Zwiebeln.

 

Die Teller mussten vom Käse befreit und die WCs und Duschen wieder geputzt werden. Danach machten wir uns mit Badehosen und Badetuch ausgerüstet auf den Weg in die Badi von Koppigen. Der Weg dauerte zwar eine Stunde zu Fuss – dafür lohnte sich die Erfrischung umso mehr. In zwei Gruppen wechselten wir uns zwischen Baden und Volleyball-Spielen ab. Doch bevor wir mit den Teilnehmer*innen ins Wasser gingen, mussten sie einen Wasser-Check absolvieren. Vorwärts-Rolle vom Rand ins Wasser, dann eine Minute an Ort und Stelle über Wasser halten und zum Schluss 50m schwimmen – ohne sich am Rand festzuhalten.

Wir sprangen ins Wasser, rutschten die Wasserrutsche runter, versuchten das Slackline über dem Wasser aus und erfrischten uns im Wasser. Um 16:00 Uhr brachte uns das Küchenteam nach einer Einkaufsrunde Glace und Früchte vorbei. Purer Luxus!

 

Um 17:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause – wieder eine Stunde zu Fuss. Zuhause im Lagerhaus angekommen, durften die Leiter*innen zuerst duschen. Denn der alljährliche Leiterabend stand an. Im Lagerhaus übernahmen Pascal, unser Präses, und Rahel, unsere Köchin und ehemalige Leiterin, die Leitung des Programms. Was dort genau passierte, wissen wir nicht – wir waren ja schliesslich nicht da. Es soll auf jeden Fall toll gewesen sein! :)

 

Als wir zurückkehrten, war es bereits still im Haus. In dem Sinne: Gute Nacht!

 

Lagerblog Tag 5

Unser Mittwoch startete wie jeden Tag mit einem köstlichen, reichhaltigen Frühstück. Während wir, anders als viele andere Lager, vom Unwetter und den Stürmen grösstenteils verschont blieben, stand am morgen der erste Programmpunkt an. Bei einem Quidditch-Turnier konnten wir uns in magischen Sportarten beweisen. Sei es das Verteidigen der Ringe und Tore, das Suchen des Goldenen Schnatzes oder das Angreifen um Punkte zu erzielen - der Sport aus Hogwarts begeisterte uns alle!

Nicht weniger magisch war allerdings das leckere Mittagessen. Äusserst leckere Hamburger hat uns die Lagerküche gezaubert.

 

Nach der Stärkung genossen wir erst etwas Freizeit. Volleyball, Fangis oder einfach die Lagerstimmung mit den Freunden und Freundinnen geniessen waren die beliebtesten Zeitvertriebe. Plötzlich erhielten wir aber Besuch von drei Gourmet-Köchen aus dem Zauberland. Sie hätten von unseren fantastischen Lagerköchen gehört und äusserten gleichzeitig eine Herausforderung. Es galt die Köche mit unseren Kochkünsten zu beeindrucken. In vier Gruppen nahmen wir diese Challenge in Angriff.

Durch lösen von verschiedenen Rätsel oder durch das Bestreiten von Wettkämpfen konnte man sich Equipment für den Bau einer Feuerstelle erspielen. So leicht war es allerdings nicht, oder hättet ihr gewusst was der König der Gewürze ist? (Es ist der Rosmarin.) 

Neben Denksport und körperlicher Anstrengung war dann aber erstmals die Kreativität gefordert. Nach Vorbild von "Mini Beiz, Dini Beiz" erfanden wir unsere eigenen Restaurants mit Spezialitäten, Besonderheiten oder auch dem Namen und Slogan. In einer Vorstellungsrunde kürten die Köche die Gewinner. Als Preis erhielten die Gewinner eine breite Palette an Gemüse für den Salat, während die letzte Gruppe nur auf einen Eisbergsalat zugreifen konnte um die Köche mit der Vorspeise zu überzeugen.

 

Nach dem Verspeisen der Vorspeise ging es an das Vorbereiten des Hauptgerichtes. Wiederum mit verschiedenen Spielen konnten sich die Gruppen Goldnuggets erspielen, welche bei einem Händler zu leckeren Zutaten für eine Sauce eingetauscht werden konnten. Rahm, Tomatensauce, Parmesan, Peperoni, Zucchetti oder auch einfach nur Gewürze - das Angebot des Händlers liess keine Wünsche offen. Mit wenig Improvisation, sehr viel Geschick und noch mehr Einsatz konnten jede Gruppe eine sehr leckere Sauce zu den gekochten Penne präsentieren. Dies machte die Entscheidung für die Gourmet-Köche umso schwerer, jedoch unsere Bäuche umso satter.

Nach einem gemeinsam gemachten Dessert folgte endlich eine Entscheidung der Köche bezüglich der Gewinnergruppe. Oder eher Gewinnergruppen, denn die Köche konnten sich nicht entscheiden und kürten kurzerhand zwei Gruppen zum Gewinner des Nachmittags. Jedoch fiel es ihnen sehr schwer, denn auch die anderen beiden Gruppen haben äusserst lecker gekocht.

 

Der Tag sollte aber noch nicht beendet sein. Singsang am Lagerfeuer sorgte für ein ruhiges Ausklingen des Abends. Ob "we are the world", "des Nachts wenni heim soll geh" oder "s zündhölzli" - unser Liederbuch sorgte für eine entspannte Stimmung rund ums Feuer. Nach einem spontanen "15, 14" (Versteckspiel) erreichte uns ein Zauberer, welcher komische Laute von sich gab und offensichtlich nicht mehr sprechen konnten. Als er uns sein Problem mittels Papier und Stift schildern konnte, entschieden wir uns, ihm zu helfen seine Stimme wiederzuerlangen.

Im Wald fanden wir eine Hexe, welche uns versprach den benötigten Zaubertrank zu brauen. Jedoch hatte sie weder Geld noch Zutaten. Für uns bedeutete es also, zuerst bei einem Banker Geld abzuholen, es zu einem Händler zu bringen und Kochtopf, Zündhölzli und Zutaten zu kaufen und das schlussendlich zur Hexe zu bringen. Was auf den ersten Blick harmlos schien, entpuppte sich dann aber schnell als gefährlich - im Wald waren Räuber unterwegs, welche gewillt waren, uns die Besitztümer abzunehmen.

Wir meisterten dies jedoch mit Bravour und schmuggelten schlussendlich alle Materialien durch den Wald von Ort zu Ort. Abschliessend hielt die Hexe ihr Versprechen und braute den Zaubertrank, welcher dem Zauberer tatsächlich half, seine Stimme wiederzufinden. Zum Tagesende konnten wir also noch einem verzweifelten Zauberer helfen, bevor es dann voller Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett ging.


Lagerblog Tag 4

Etwas früher als in den vergangenen Tagen hiess es: "Aufstehen, anziehen und heute auch Rucksack packen!" Denn es galt den 8:58 Zug in die Hauptstadt der Schweiz zu erwischen. Der Abwasch wurde dankbarerweise vom Küchenteam und einigen helfenden Leitungshänden gemacht. So konnten sich alle Kinder bereit für die Reise machen.

 

Lieber zu früh als zu spät kamen wir am Bahnhof in Bätterkinden an. Pünktlich kam dann auch das "Zügli", welches Solothurn und Bern verbindet. Nur zwei Stationen später stiegen wir in Worblaufen auf den Bahnersatzbus um, der uns zum Bahnhof Bern brachte. Dort angekommen, setzten wir uns vor die Heiliggeistkirche, denn uns erwartete ein spannendes Programm: Jede BG erhielt 18 Couverts, die Hinweise zu sechs Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Bern enthielten. Mit Begleitung aber ohne Hilfe der Leitungspersonen galt es, die Sehenswürdigkeiten ausfindig zu machen und ein tolles Erinnerungsfoto vor dem Gebäude oder Monument festzuhalten. Und sind die Gruppen nicht weitergekommen, so mussten sie Passant*innen fragen. 

 

Quiz: Welche Sehenswürdigkeit in Bern wird gesucht?

1. Tipp: Der gesuchte Ort hat 8 Ecken.

2. Tipp: Der gesuchte Ort hat vier Röhren, aus denen Wasser fliesst.

3. Tipp: Eine Figur auf dem Ort verbreitet Schrecken.

 

Na, wer weiss es?

 

Eine Gruppe hat sogar Altbundesrätin Simonetta Sommaruga angetroffen - sie war leider jedoch keine grosse Hilfe... Punkt 11:15 Uhr war das Spiel zu Ende und wir trafen uns auf dem Münsterplatz um die Punkte auszuzählen und Lunch zu essen. Auch die Kinder waren sich einig: Bern ist eine hübsche Stadt - auch wenn es ein bisschen viel Menschen in den Gassen hatte.

Das Programm war straff geplant und deshalb blieb auch nicht allzu viel Zeit, bis wir uns wieder auf den Weg machen mussten. Vielleicht war das auch gar nicht so schlecht, denn kaum waren die ersten fertig mit dem Essen, begannen einige Kinder, sich mit Wasser anzuspritzen. Kein Wunder bei dieser Hitze!

Nach einigen Schwierigkeiten, den Bus ausfindig zu machen (wer kann denn bitte wissen, dass die Haltestelle "Zytglogge" circa 5min entfernt vom Zytglogge-Turm liegt?), stiegen wir in den Bus 19 ein und fuhren in Richtung Tierpark Bern.

 

Der Weg führte uns an der Aare vorbei, wo viele Aare-Schwimmer*innen ins Wasser hüpften und sich treiben liessen. Wir hingegen standen schon bald vor dem Zoo-Eingang, der weniger erfrischend, dafür umso interessanter war. Im Kinderzoo trafen wir auf Schweine, Ponys, Ziegen und Meerschweinchen. Dann oben beim richtigen Eingang rochen wir die Flamingos, bevor wir sie dann auch sehen konnten. Im Vivarium trafen wir auf Äffchen, Schlangen, Schildkröten und Fische. Und kaum hatten wir die ersten Tiere gesehen, informierte man uns, dass sogleich die Seehundfütterung anstand.

 

In kleinen Gruppen schleppten wir uns durch den Zoo - kein Wunder bei 36 Grad. Doch die Bären, Papageientaucher, Schneefüchse, Wildkatzen, Bisons und Moschusochsen sorgten immer wieder für genug Energie und Freude, sodass wir es schliesslich durch den ganzen Zoo schafften. Nach dem Besuch im Zoo-Shop ging es dann auch schon wieder auf den Bus zum Bahnhof, wo uns alle eine kalte Erfrischung erwartete: Glace!

Erschöpft und duchgeschwitzt sind wir dann ins Lagerhaus zurückgekehrt. Zum Znacht gab es ein mega feines Mango-Linsen-Curry, welches sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten bei den Kindern als sehr lecker entpuppte. Nach dem Essen ging es ans Duschen und Ämtli machen bis dann um circa 20:15 Uhr der Easy-Abend als Entspannung startete. Pflegende Gesichtsmasken, eine Drink-Bar, der langersehnte Lagerkiosk, kreative Henna-Tattoos, eingeflochtene Frisuren und selbstbestärkende Affirmationskarten rundeten das Entspannungsangebot ab.

 

Müde aber glücklich kehrten alle in ihre Zimmer zurück. Was für ein abenteuerreicher Tag!


Lagerblog Tag 3

Das "bis morgen" war wohl etwas gelogen... Nun sind wir mit etwas Verzug zurück.

Die Kinder wurden mehr oder weniger sanft aus dem Schlaf geholt – eventuell waren laute Gartengeräte beteiligt. Das Frühstück war friedlich, auch wenn man langsam aber sicher merkt, dass sich die Teilnehmer*innen je länger je wohler fühlen und deshalb wohl auch etwas lauter sind.

Nach dem Abwasch ging es etwas theoretischer zu und her: Ein toller, spielerischer Kartenkunde-Block erwartete die Kinder. Im ersten Teil befassten sich verschiedene Gruppen, die nach Alter eingeteilt wurden, mit unterschiedlichen Kartenausschnitten. Die Jüngsten wurden mit Symbolen in das Lesen der Karten eingeführt. Nun steht einer einwandfreien Navigation wohl nichts mehr im Wege! Das Gelernte konnte dann auch gleich in Realität umgesetzt und bewiesen werden. Alle Gruppen versuchten, mit Gegenständen aus dem Wald einen Kartenausschnitt nachzubauen. Wahrlich abstrakte Kunst!

 

Nach der Theorie kam es zur Bewegung. Ein Foto-Orientierungslauf wartete auf die Kinder. Fotos von verschiedenen Gebäuden, Plätzen und Strassentafeln sollten in Bätterkinden gefunden werden – vielleicht auch mit der Hilfe von Passant*innen. An Motivation und Eifer sowie Ausdauer fehlte es kaum: Die einen Gruppen schlossen den OL rennend ab. Die Freude der einen war die Qual der anderen – vor allem bei dieser Hitze.

 

Zum Mittagessen zauberte die Küche Penne mit unterschiedlichen Saucen: Das Buffet reichte von Bolognese, Cinque Pi und Pesto Rosso sowie Genovese bis zur Vegi-Bolognese. Ein wahrer Pasta-Plausch, der sich an grosser Beliebtheit erfreute!

Mit Essen ging es dann auch weiter. In einem Block namens "Kochen über dem Feuer" wurden Butter und Schokolade geschmolzen, Eier aufgeschlagen, Zucker und Mehl abgewogen und Teige von Hand vermengt. Insgesamt entstanden daraus vier unterschiedliche Dessert-Speisen: Choco-Muffins, Beerenkuchen, Crepes und Baumstriezel. Und was gibt es Schöneres, als bei 30 Grad im Schatten Dessert am und über dem Feuer zu backen? Wohl so vieles, doch das Resultat lohnte sich: Es war so lecker, das fast alles aufgegessen wurde und es kaum mehr Nachtessen brauchte. Nur mehr oder weniger zur Freude des Küchenteams – sie hatten alles schon geplant. Aber zum Glück waren sie für eine spontane und flexible Änderung bereit.

 

Nach dem etwas schmaleren Nachtessen und dem Abwasch war es bereits etwas später und vor allem den jüngeren Teilnehmer*innen fielen schon fast die Augen zu. Deshalb reisten diese in Richtung Bett und die älteren Teilnehmer*innen vergnügten sich noch alleine mit einer weiteren Partie "Todesser aus dem verbotenen Wald".

Um circa 22:30 Uhr war es dann auch für sie Zeit, ins Bett zu gehen – wenn auch fast etwas weniger müde als die Leiter*innen...

 

Buona Notte! :)


Lagerblog Tag 2

Wie versprochen, die Fortsetzung folgt: Nach dem Frühstück gings ans Abwaschen - was besonders mit den vielen Nutella-Resten auf den Tellern auch etwas Zeit braucht. Nach der Arbeit das Vergnügen: Im Morgenblock haben wir unsere Tanzbeine geschwungen! Where did you come from, where did you go, where did you come from, Cotton Eyed Joe?

Die Teilnehmer*innen mussten sich auch eigene Choreographien ausdenken und diese dann einer Jury vortragen. (Ausschnitte davon in unserer Instagram-Story!) Das Rennen war knapp, doch die Gruppe, die einen Tanz zu "Sarà perché ti amo" vorgetragen hatte, gewann mit insgesamt 8.5 von 10 Punkten.

 

Nach dem lustigen, aber auch anstrengenden Hochzeitstanz, der jedes Jahr ein Highlight im Lager ist - zumindest für die Leiter*innen -, gab es leckere "Chäschnöpfli" zu Mittag. Das Apfelmus, die angeschwitzten Zwiebeln und der gemischte Salat rundeten das aufwändig-gekochte Essen ab. Ja, ja, und dann wieder beim Thema Abwasch: Käse ist nicht besser als Nutella...

 

Nicht weniger sportlich ging es am Nachmittag bei gefühlten 40 Grad weiter. Wir spielten eine Rugby-Variation, in der es wild zu und her ging. Verletzte gab es kaum, auf jeden Fall nichts Schlimmeres als ein paar Schürfwunden. Grosser Einsatz macht sich halt bemerkbar... Da die Hitze alle Spieler*innen müde und erschöpft machte, kürzte die Blockleitung den Block ab und verschob ihn in den kleinen Fluss / Bach gleich neben dem Haus. Diese Abkühlung tat wirklich gut! Es wurden Steinmännchen gebaut, Wasserschlachten ausgetragen und Liegestützen im Wasser gemacht. Oder halt einfach die Füsse gebadet.

 

Gestärkt vom Zvieri ging es weiter mit dem Duschen. Endlich! Bei dieser Hitze tat es wirklich allen gut, sich zu waschen und auch neue Kleidung anzuziehen. Nach dem Duschen spielten einige Volleyball, anderen wurden die Haare geflechtet und die einen oder anderen spielten sonstige Spiele.

Weiter ging es dann mit dem Znacht: Fajitas! Was bei den Leiter*innen zu den Lieblingsessen gehört, ist nicht bei allen Kinder gleich beliebt. Nunja, es hatte sicher für jede*n etwas dabei. Die einen brachten ihre Fajitas kaum zu und die Hälfte landete auf dem Teller und andere genossen das Fladenbrot mit Sauerrahm und etwas Mais.

 

Am Lagerfeuer ging dann das Abendprogramm weiter: Wir spielten eine Runde "Todesser vom verbotenen Wald", eine an Harry Potter angepasste Version vom Werwölfeln. Die Muggel (Dorfbewohner*innen) haben die Todesser, welche Personen entführten, ausfindig gemacht und so das Spiel gewonnen. Vielleicht auch "dank" dem einen oder anderen Mogeln: Bei gewissen Kindern war man sich nicht so sicher, wie fest sie geschlafen haben... :D

Gleich nach dem Werwölfeln am Lagerfeuer ging es mit dem Nachtübungsblock weiter. Im Wald waren 210 Zahlen versteckt, die die BG's finden mussten. Nur zwei Zahlen - 12 und 164 - waren unauffindbar und diese galt es zu entdecken. Jedoch zog sich der Block ganz schön in die Länge und das Spiel wurde etwas frühzeitig beendet, denn die Zeit war schon spät, die Kinder (und Leiter*innen) müde und die Linzertorte wartete... Ausgepowert und mit einem "Bettmümpfeli" gestärkt war die Zeit gekommen, nach Bettenhausen zu reisen.

 

Heute steht wieder viel auf dem Programm: Adieu und bis morgen! :)


Lagerblog Tag 1

Das Leitungsteam hat sich bereits um 08:00 Uhr getroffen, um das Material einzuladen. Dann, um 09:00 Uhr war es endlich soweit: Die Lagerteilnehmer*innen und ihre Eltern trafen ein. Eine aufgeregte, aber auch vorfreudige Stimmung begleitete das Einräumen der Rucksäcke und Koffer sowie den Lagersegen. Nach einer kurzen Begrüssung erzählte uns unser Präses Pascal eine Geschichte von einem Winddrachen, den es in die Freiheit zog. Anschliessend schrieben wir unsere Wünsche und Erwartungen auf einen Anhänger. Auch die Eltern oder Freund*innen konnten nocht etwas dazuschreiben.

Der Pfarrer, Christoph Baumgartner, sprach seinen Segen für unser Sommerlager aus. Dann kam es zur Verabschiedung von den Eltern.

Eine angenehme (aber auch etwas laute) Zugreise, die schneller vorbei war, als gedacht, führte uns nach Bätterkinden. Im Lagerhaus angekommen, wurden die Zimmer eingeteilt und bezogen. Dieser Teil ist immer sehr aufregend... Schlafe ich mit meinen Freund*innen im Zimmer? Ist das Zimmer gemütlich? Das Bett bequem? Und habe ich an alles gedacht?

 

Um das Lagerhaus etwas "heimeliger" zu gestalten, ging es ans Dekorieren. Alle Zimmer durften sich einen Namen aussuchen und ein Zimmerschild basteln. Kurz danach gab es einige Leiter*innen, die sich unangebracht verhielten. Es kam dann Harry Potter vorbei. Er wies uns darauf hin, dass in Hogwarts solch ein Verhalten nicht gedultet werde. Dort gäbe es sogenannte Häuser und bei gutem Verhalten könne man Punkte gewinnen - bei schlechtem verlieren. Ein sprechender Hut teilte alle Teilnehmer*innen in die vier Häuser ein: Slytherin, Hufflepuff, Gryffindor und Ravenclaw. Die Basisgruppen für die Ämtli waren eingeteilt!

 

Die BG's (Basisgruppen) wurden gleich getestet und es kam zu einem kleinen Wettkampf der Häuser. Neben einigen Spielen, mussten die Gruppen ein Ei so einpacken, dass man es aus dem Fenster fallen lassen konnte, ohne, dass das Ei kaputt ging. Ei, Ei, Ei - eine schwierige Aufgabe, die nur zwei Gruppen meistern konnten. (Auch die Leiter*innen-Gruppe scheiterte...) Die ersten Punkte wurden an die Häuser vergeben. Und dann war schon das Nachtessen bereit. Rahel und Pasacal, das Küchenteam, zauberten einen leckeren Gemüserisotto und einen gemischten Salat. Es war mega fein!

 

Nach dem Abwasch und Aufräumen trafen wir uns für den nächsten (und ziemlich wichtigen) Block: Lagerregeln und Feuerkonzept. Die Teilnehmer*innen durften die Regeln mitbestimmen, was sehr geschätzt wurde. Schliesslich fällt es auch einfacher, Regeln einzuhalten, die man selbst als wichtig empfindet... Harry hat uns auch nochmals besucht und bestätigt, dass es bei uns schon viel besser aussehe - fast wie in Hogwarts. :)

 

Auch wenn die Temperaturen noch sehr warm waren, mussten alle lange Hosen und geschlossene Schuhe anziehen. Denn für den Abendblock ging es in den Wald zum Bändelikampf. Und wir wollten uns schliesslich keine Zecken einfangen. Erfolg: Bis jetzt wurden noch keine gefunden! Beim Bändelikampf kämpften die BG's um Bändel, die sie sich gegenseitig klauen konnten. Ein wildes Spiel mit viel Einsatz. Durchgeschwitzt, müde aber glücklich kehrten wir ins Lagerhaus zurück und die Teilnehmer*innen machten sich bereit fürs Bett. Wie immer, ging es auch gestern, am ersten Abend, etwas länger, bis alle zur Ruhe kommen konnten. Doch die erste Nacht ist überstanden und beim gemeinsamen Frühstück wirkten alle zufrieden, wenn vielleicht auch etwas müde. :)

 

Wir freuen uns auch den heutigen Sonntag, unseren zweiten Lagertag! Wir lesen uns morgen...


Jahresbericht 2022

Ein neues Jahr hat begonnen und wir werfen nochmals einen kurzen Blick auf unser Scharjahr 2022 zurück. 

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Jahresbericht 2022
Unser Jahresbericht für unser Scharjahr. Endlich konnten wir wieder alle Anlässe durchführen.
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